Mercedes-AMG G 63: nur echt mit V8
Mercedes-AMG G 63
Bild: Mercedes-Benz Group AG
von
- Jan Götze
26. März 2024
Inhaltsverzeichnis
- Vorstellung
- Preis
- Design
- Antriebe
- Ausstattung
Vorstellung
60 Prozent aller G-Klassen sind G 63
Der Mercedes-AMG G 63 ist ein Verkaufsschlager. Fußballer, Rapper, Geschäftsmänner und Business-Ladies lieben das kantige Urgestein gleichermaßen. Kein Wunder also, dass drei von fünf verkauften G-Klassen AMG-Modelle sind!
AUTO BILD Gebrauchtwagenmarkt
Mercedes-Benz G 63 AMG MANUFAKTUR+PERFORMANCE+AHK+EXCLUSIVE
3.000 km
430 KW (585 PS)
06/2024
Zum Angebot
Benzin (WLTP), 16,2l/100km (komb.), CO2 Ausstoß 369g/km*
Mercedes-Benz G 63 AMG *BURMESTER*360*SCHIEBEDACH*22 ZOLL*
2.500 km
430 KW (585 PS)
03/2024
Zum Angebot
Benzin, 14,4l/100km (komb.), CO2 Ausstoß 330g/km*
Mercedes-Benz G 63 AMG AMG Perf-Abgas WideScreen 360° Multibeam Distr.
3.212 km
430 KW (585 PS)
02/2024
Zum Angebot
Benzin (WLTP), 16,2l/100km (komb.), CO2 Ausstoß 369g/km*
Mercedes-Benz G 63 AMG BRABUS 800 *SOMO* 1 OF 10
4.500 km
588 KW (799 PS)
01/2024
Zum Angebot
Benzin (WLTP), 16,2l/100km (komb.), CO2 Ausstoß 369g/km*
Mercedes-Benz G 63 AMG AMG Night COMAND AHK Distronic Leder PTS Tempomat
14.000 km
430 KW (585 PS)
01/2024
Zum Angebot
Benzin (WLTP), 16,2l/100km (komb.), CO2 Ausstoß 369g/km*
Mercedes-Benz G 63 AMG G -Modell Station Carbon Paket Mod.2024
12.000 km
430 KW (585 PS)
12/2023
Zum Angebot
Benzin, 14,7l/100km (komb.), CO2 Ausstoß 330g/km*
Mercedes-Benz G 63 AMG *Night-Paket II*
12.066 km
430 KW (585 PS)
11/2023
Zum Angebot
Mercedes-Benz G 63 AMG Performance Paket Superior Carbon
9.901 km
430 KW (585 PS)
11/2023
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Benzin (WLTP), 13,1l/100km (komb.), CO2 Ausstoß 299g/km*
Mercedes-Benz G 63 AMG /Magno/Superior/Night/Performance/StHz
7.500 km
430 KW (585 PS)
11/2023
Zum Angebot
Mercedes-Benz G 63 AMG AMG G 63 Night-Paket II Entertainm Massage AHK
12.497 km
430 KW (585 PS)
10/2023
Zum Angebot
Benzin (WLTP), 16,2l/100km (komb.), CO2 Ausstoß 369g/km*
Ein Service von
Rechtliche Anmerkungen
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem "Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der "Deutschen Automobil Treuhand GmbH" unentgeltlich erhältlich ist www.dat.de.
Nach rund sechs Jahren bekommt auch der Verkaufsschlager ein Facelift, und AUTO BILD erklärt, was sich alles getan hat!
Preis
Basispreis von unter 200.000 Euro?
Zuletzt kostete der G 63 mindestens 187.247 Euro, zumindest theoretisch. Praktisch war es kaum möglich, an einen G 63 zum Listenpreis zu kommen. Die Lieferzeiten für das Statussymbol auf Rädern betrugen deutlich mehr als ein Jahr. Verkauft hat sich der G 63 trotzdem oder wie geschnitten Brot.
Vor dem Hintergrund dürfte es fast schon egal sein, dass Mercedes-AMG die Preise mit dem Facelift erhöht – vermutlich auf knapp unter 200.000 Euro. Dem Erfolg des G 63 dürfte das keinen Abbruch tun!
Design
AMG-Logo jetzt auf der Haube
Im Zuge der Modellpflege der G-Klasse bekommt auch der G 63 nach sechs Jahren ein Facelift. Das fällt optisch allerdings noch behutsamer aus als bei den zahmeren Geschwistern. Es beschränkt sich auf drei vertikale Lamellen vor den Lufteinlässen in der Frontschürze, neue Felgendesigns von 20-22 Zoll (Serie sind 20 Zoll) und ein AMG-Logo auf der Haube. Wer es besonders auffällig mag, ordert den G 63 in der neuen Außenfarbe "Hyperblau Magno".
Das Carbon-Paket, bestehend aus Spiegelkappen, Unterfahrschutz, Reserveradabdeckung, abgedunkelten Scheinwerfer und Kühlergrill in Dark Chome, ist ebenfalls neu und harmoniert gut mit dem Night-Paket. Eine überarbeitete A-Säulen-Verkleidung soll in Verbindung mit einer Spoilerlippe an der Dachzierleiste für deutlich verringerte Windgeräusche sorgen. Das wäre ein echter Fortschritt, denn wer schon mal 180 km/h plus in einer G-Klasse gefahren ist, weiß wovon ich schreibe.
Antriebe
G 63 schafft 240 km/h
Apropos Geschwindigkeit – im G 63 sind weiterhin maximal 240 km/h möglich, sofern das neue AMG Performance-Paket (ehemals AMG Drivers Package) bestellt wurde. Sonst greift die Elektronik schon bei 220 km/h ein.
Und wo wir schon mal bei der Technik sind: Unter der kantigen Haube darf der Vierliter-V8-Biturbo weiterleben. Wieso wir das so explizit hervorheben? Ganz einfach: Ab sofort ist der V8 im G 63 ein Alleinstellungsmerkmal, denn mit dem Facelift wechselt der G 500 von einem V8 zu einem Reihensechszylinder.
Der V8-Biturbo ist elektrifiziert
Für alle, die G-Klasse mit V8 fahren möchten, führt zukünftig kein Weg mehr am G 63 vorbei. Die AMG-Allzweckwaffe M 177 leistet nach wie vor 585 PS und 850 Nm maximales Drehmoment. Um die Elektrifizierung kommen sie allerdings auch in Affalterbach nicht herum, und so ist auch der G 63 ab sofort ein Mildhybrid mit 48-Volt-Bordnetz und ISG, profitiert aber eben auch von zusätzlichen 20 PS und 200 Nm. Auf 100 km/h beschleunigt der 2640 Kilo schwere Geländewagen in 4,3 Sek (mit AMG Performance-Paket), was noch mal zwei Zehntel schneller ist als bisher.
Ausstattung
Neues AMG Active Ride Control-Fahrwerk
So weit, so gut – das eigentliche Highlight aber kommt zum Schluss: Optional und exklusiv für den G 63 bietet Mercedes das AMG Active Ride Control-Fahrwerk an, das in seinen Grundzügen vom GT und SL bekannt ist. Aktive Hydraulikelemente ersetzen mechanische Stabilisatoren und gleichen so Wankbewegungen aus. So soll das optionale Fahrwerk eine besonders große Spreizung zwischen Komfort und Sportlichkeit bieten.
Klingt in der Theorie schon mal vielversprechend, ob das Fahrwerk auf der Straße und im Gelände überzeugen kann, werden wir im ersten Test überprüfen.
Abgesehen davon übernimmt der AMG selbstredend die Verbesserungen der normalen G-Klasse: neueste MBUX-Generation mit 12,3-Zoll-Touchscreen, neue Lenkrad-Generation (im AMG mit den bekannten Display-Tasten) und verbesserte Assistenzsysteme.
Bildergalerie
Mercedes-AMG G 63
AMG Offroad PackagePro
Wer auch beim AMG nicht auf den rustikalen Look verzichten möchte, bestellt das AMG Offroad Package Pro, das die zwei zusätzlichen Fahrmodi "AMG Traction Pro" und "AMG Balance Control" beinhaltet.
Fazit
von
Keine Experimente beim G 63. Die Überarbeitung fällt überschaubar aus. Spannend ist das neue AMG Active Ride Control-Fahrwerk. Mit dem Wegfall des V8 im G 500 dürfte der G 63 noch stärker nachgefragt werden. Die Erfolgsgeschichte geht weiter!
Diese Reise wurde unterstützt von Mercedes-Benz. Unsere Standards zu Transparenz und journalistischer Unabhängigkeit finden Sie unter
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